Oberarme – oft eine Problemzone
Bei übermäßiger Fettansammlung und ausreichender Elastizität der Haut kann durch eine Fettabsaugung eine schlankere Oberarmsilhouette geschaffen werden.
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut jedoch an Elastizität und kann dabei mit dem Unterhautfettgewebe bogenförmig am Unterarm durchhängen. Hier hilft eine Oberarmstraffung, bei der der Hautüberschuss operativ entfernt wird, um wieder ein harmonisches und strafferes Erscheinungsbild der Oberarme zu erreichen. Die Schnittführung verläuft dabei an der unteren Innenseite der Oberarme, so dass die entstehenden Narben möglichst unauffällig sind.
Wenn die Hautdehnung nur begrenzt ist, kann die Gewebsentfernung häufig in der Achselhöhle vorgenommen werden, dort sind die Narben verdeckt und fallen nicht auf. Durch eine spezielle zweischichtige Nahttechnik bleiben die Narben weitestgehend unauffällig.
In der Regel verblassen die Operationsnarben innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Zur Stabilisierung der Narben ist es ratsam, für einige Zeit nach dem Eingriff einen Kompressionsverband zu tragen.