Kinnkorrektur

Was ist eine Kinnkorrektur und welche Ergebnisse können erzielt werden?

Eine Kinnkorrektur wird in der Regel bei einem zurückstehenden (fliehendem) Kinn oder einem allzu stark vorspringenden Kinn vorgenommen. Dabei wird das Kinn so aufgebaut, dass es sich harmonischer in den Formzusammenhang des Gesichts einfügt. Es kommt nicht selten vor, dass Menschen mit einem zurückstehenden Kinn auch mit ihrer Nasenform nicht zufrieden sind. In einem solchen Fall ist es von Vorteil, eine Korrektur des Kinns gleichzeitig mit einer Nasenkorrektur vorzunehmen. Das hat den Vorteil, dass die Nasen- und die Kinnform aufeinander abgestimmt werden können. Menschen, die unter unharmonisch wirkenden Gesichtsmerkmalen leiden, kann die ästhetische Chirurgie ausgezeichnet helfen. Viele Patienten berichten nach dem Eingriff von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und mehr Lebensfreude.

Welche Vorbereitungen erfolgen vor einer Kinnkorrektur?

Wir als Ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen ästhetische Chirurgie nehmen die Operationsvorbereitungen sehr ernst. Vor der Kinnkorrektur klären wir Sie in ausführlichen Vorgesprächen über den Ablauf der Operation und die zur Verfügung stehenden Operationstechniken auf. Auch mögliche Komplikationen besprechen wir mit Ihnen im Vorfeld. Von uns erfahren Sie ebenfalls, welche Ergebnisse Sie voraussichtlich von der Kinnkorrektur zu erwarten haben. Im Rahmen der Voruntersuchung klären wir auch Ihren körperlichen Zustand ab, denn für einen erfolgreichen und möglichst komplikationsarmen Eingriff sollten Sie in guter körperlicher Verfassung sein. Dazu gehört unter anderem die Reduzierung von Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin – am besten auf Null. Auch hormonhaltige Medikamente und Medikamente mit Acetylsalicylsäure, die blutverdünnend wirken (wie etwa Aspirin), dürfen in den Wochen vor einer Korrektur des Kinns nicht mehr eingenommen werden.

Wie verläuft eine Kinnkorrektur und wie sieht die Nachbehandlung aus?

Für eine chirurgische Korrektur des Kinns wird Ihr Kinn entweder mit Kunststoffimplantaten oder aber mit körpereigenem Gewebe aufgebaut. Je nach Ausmaß des Eingriffs findet entweder eine örtliche Narkose oder eine Vollnarkose statt. Der zur Korrektur des Kinns notwendige Hautschnitt wird gewöhnlich an der Innenseite der Lippe oder aber unter dem Kinn angelegt. Auf diese Weise ist die bei dem Eingriff entstehende Narbe später kaum oder gar nicht sichtbar. Der chirurgischen Operation folgt ein Klinikaufenthalt von mindestens einem Tag.

Welche Verhaltensregeln existieren für die erste Zeit nach der Kinnkorrektur?

Nach dem Eingriff kann es zu örtlichen Schwellungen und auch zu Blutergüssen kommen. Diese werden allerdings innerhalb von wenigen Tagen vom Körper abgebaut. In den ersten Tagen nach der Operation ist es wichtig, dass Sie den Kopf beim Schlafen hochlagern. Gegen auftretende Schmerzen werden Sie von uns selbstverständlich mit lindernden Schmerzmitteln versorgt.

Die Risiken der ästhetischen Chirurgie

Im Allgemeinen ist eine Kinnkorrektur ein vergleichsweise risikoarmer Eingriff, gerade wenn er durch erfahrene Spezialisten vorgenommen wird. Dennoch kann es zu Komplikationen wie vermehrten Schwellungen und Blutergüssen kommen. In seltenen Fällen können auch Nachblutungen auftreten. Auch Entzündungen oder eine verzögerte Wundheilung können den Heilungsprozess in die Länge ziehen. In sehr seltenen Fällen kann es zu Komplikationen mit den Implantaten kommen. Je nach Art der Komplikationen ist unter Umständen eine operative Nachbehandlung nötig.

Unser Team in Aschaffenburg und Großwallstadt beantwortet Ihnen gerne alle Ihre Fragen rund um den Eingriff. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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