Ihr kompetenter Partner für Brustimplantate in Aschaffenburg und Großwallstadt
Es gibt sehr unterschiedliche Brustimplantate für die plastische Chirurgie. Die Auswahl des richtigen Implantats trägt entscheidend zum Erfolg der jeweiligen Operation bei. An unseren Standorten in Aschaffenburg und Großwallstadt bereiten wir die Operationen vor, die wir dann in einer der beiden kooperierenden Kliniken durchführen. Dabei arbeiten wir ausschließlich mit bewährten Implantaten namhafter Hersteller, die eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten abdecken. Hier erfahren Sie mehr darüber.
Was für Brustimplantate gibt es?
Die heute verwendeten Brustimplantate sind das Ergebnis eines viele Jahre dauernden Optimierungsprozesses. In ihre Entwicklung flossen Jahrzehnte praktischer Erfahrung ein. So sind wir heute in der Lage, Implantate anzubieten, die frühere Implantatgenerationen in punkto Tragegefühl, Natürlichkeit, Dauerhaftigkeit und Sicherheit bei weitem übertreffen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Implantattypen, nämlich Brustimplantaten mit Silikonfüllung und solchen mit Kochsalzfüllung – genauer gesagt, einer Kochsalzlösung, die hier anstelle des Silikons verwendet wird. Beide Typen sind in verschiedenen Variationen verfügbar:
- in verschiedenen Größen;
- rund oder tropfenförmig beziehungsweise anatomisch geformt;
- mit glatter oder rauer (texturierter) Oberfläche.
Je nachdem, welcher Effekt erzielt werden soll, kommen unterschiedliche Implantate in Betracht. Im Vorbereitungsgespräch klären wir Sie ausführlich über Vor- und Nachteile der entsprechenden Implantattypen auf und finden gemeinsam mit Ihnen heraus, welche für Sie am besten geeignet sind.
Wie wir Brustimplantate in Aschaffenburg und Großwallstadt einsetzen
Brustimplantate kommen sowohl bei kosmetischen wie bei medizinischen Eingriffen zum Einsatz. Oft ist es der Wunsch nach schön proportionierten, vollen Brüsten, der dahinter steht. Sie können jedoch auch verwendet werden, um zum Beispiel nach einer tumorbedingten Brustoperation (Mastektomie) oder einem Unfall die Form der weiblichen Brust zu rekonstruieren und neu aufzubauen. So ermöglicht die plastische Chirurgie auch den Frauen, die durch Krankheit oder Unfall eine Brust verloren haben, ein positives, intaktes Körpergefühl und hilft so, auch die seelische Gesundheit zu fördern.
Gibt es für plastische Chirurgie ein Mindest- oder Höchstalter?
Brustimplantate können prinzipiell ab dem Zeitpunkt eingesetzt werden, wo die Brust voll ausgewachsen ist und kein weiteres Wachstum zu erwarten ist. Auch in höheren Lebensalter spielen eher allgemeine Faktoren wie Gesundheitszustand, Leistungsfähigkeit von Herz und Kreislauf oder bestehende Erkrankungen eine Rolle als das Alter selbst. Sind Herz und Kreislauf stabil und keine Komplikationen durch Erkrankungen zu befürchten, gibt es im Grunde kein Höchstalter für plastisch-chirurgische Eingriffe.
Beeinträchtigen Brustimplantate Schwangerschaft und Stillzeit?
Frauen mit Kinderwunsch sollten zunächst im Vorbereitungsgespräch klären, ob und wie ein Brustimplantat Schwangerschaft und Stillzeit beeinflussen kann. So kann zum Beispiel die Empfindungsfähigkeit der Brustwarze durch eine Brustvergrößerung vorübergehend oder dauerhaft beeinträchtigt werden – das kann sich beim Stillen unangenehm bemerkbar machen. Eine Belastung der Muttermilch durch Silikon dagegen ist weitestgehend ausgeschlossen. Neue kohäsive Silikongels und verbesserte Ummantelungen der Implantate machen ein Austreten der Silikonfüllung unter normalen Bedingungen sehr unwahrscheinlich.
Was sind die Vorzüge und Nachteile bestimmter Brustimplantate?
Brustimplantate mit Kochsalzlösung besitzen gegenüber solchen aus Silikon einen erheblichen Vorteil: Sollte das Implantat beschädigt werden, aufreißen oder platzen, kann der Körper die austretende Kochsalzlösung ohne nachteilige Folgen absorbieren. Durch verbesserte, mehrlagige Hüllschichten sind Beschädigungen mittlerweile allerdings auch bei Silikonimplantaten eine Seltenheit geworden. Das Silikongel bietet wiederum einige Vorteile, die Kochsalzimplantate nicht besitzen. So fühlen sich Implantate aus Silikongel deutlich angenehmer an und wirken auch optisch und haptisch natürlicher. Außerdem bieten Silikonimplantate eine größere Variabilität an Formen und Größen und können so Ihren Wünschen bezüglich der Proportion besser gerecht werden.
Know-how und Erfahrung: Brustimplantate in Aschaffenburg und Großwallstadt
Im Raum Aschaffenburg und Großwallstadt steht unser erfahrenes Team Ihnen an mehreren Standorten zur Verfügung. Sie finden uns in der Ludwigstraße 4 in Aschaffenburg sowie in unseren Praxisräumen am Neubergsweg 6 in Großwallstadt. Operationen finden in den Räumen der Praxisklinik Elisenpalais in Aschaffenburg oder der Klinik Erlenbach am Main statt.
Wie sehen die Vorbereitungen einer Brust-OP aus?
Zunächst erfolgt ein Vorbereitungs- und Beratungsgespräch sowie eine allgemeine körperliche Untersuchung. Hier klären wir gemeinsam, wie das Endergebnis aussehen soll, und wählen den passenden Implantattyp aus. Auch der Verlauf der Operation und mögliche Komplikationen und Risiken werden eingehend besprochen und eventuelle Fragen geklärt. Für einen möglichst komplikationsfreien Ablauf der OP sind außerdem einige Verhaltensregeln wichtig:
- Schränken Sie den Konsum von Alkohol und Nikotin in der Woche vor der OP so weit wie möglich ein – idealerweise auf Null.
- Verzichten Sie in der Woche vor der OP unbedingt auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin.
- Auch die Einnahme hormonhaltiger Medikamente (z. B. die Pille) sollte einige Tage vor der OP ausgesetzt werden.
Wie verläuft die Operation?
Grundsätzlich können Brustimplantate sowohl ambulant eingesetzt werden (was seltener der Fall ist) als auch im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthalts. In der Regel findet die OP unter Vollnarkose statt. Sie dauert etwa 60 bis 90 Minuten. Während dieser Zeit schlafen Sie fest und bekommen von der Operation selbst nichts mit. In Ausnahmefällen kann auch unter örtlicher Betäubung operiert werden. In diesem Fall erhalten Sie allerdings ein starkes Beruhigungsmittel, das Sie in einen tief entspannten und leicht schläfrigen Zustand versetzt.
Während der OP schafft der Chirurg oder die Chirurgin zunächst einen Zugang, um das Implantatlager anzulegen – den Platz für das Implantat. Dies kann in der Brustfalte, am Brustwarzenrand oder in der Achselfalte geschehen. Das Implantat findet entweder vor dem Brustmuskel oder dahinter Platz. Ist es korrekt platziert, werden Drainageschläuche zum Ableiten von Wundflüssigkeit gelegt und der Zugang wieder verschlossen. Ein fester Verband fixiert das Implantat. Im Anschluss an die OP verbringen Sie eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik, bevor Sie nach Hause entlassen werden.
In unseren Zentren für plastische Chirurgie in Aschaffenburg und Großwallstadt unterstützen wir Sie selbstverständlich auch bei der Nachsorge. Nähere Informationen über das richtige Verhalten nach der Operation und eventuelle Risiken erfahren Sie auch unserer Unterseite zur Brustvergrößerung.
Wir freuen uns auf Sie – in unseren Praxisräumen in Aschaffenburg und Großwallstadt
Sie haben noch Fragen zum Thema Brustimplantate oder möchten ein Termin für ein Beratungsgespräch? In unseren Zentren für plastische Chirurgie in Aschaffenburg und Großwallstadt stehen wir Ihnen gern zur Verfügung – rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine E-Mail!